EFESC ließ sich angesichts der COVID 10-Pandemie nicht von Sperren und Reisebeschränkungen festfahren. Stattdessen nutzte die Organisation diese Gelegenheit, um kreativ zu sein und neue Kommunikationsformen auszuprobieren.

Nach einer Testrunde von Videokonferenzen mit jeder Nationalen Agentur im Frühjahr beschloss das Exekutivkomitee, die diesjährige Generalversammlung online abzuhalten. Sie fand am 16. Juni 2020 statt. Dieses Format erforderte neue Wege der Vorbereitung und Interaktion. Um über die Budget- und Markenvorschriften sowie über neue und geänderte Dokumente des Standardausschusses abzustimmen, hatten alle Teilnehmer die Möglichkeit, die Kommentare vorab zu senden. Interventionen während des Meetings wurden mithilfe der Chat-Funktion durchgeführt und von einem Chat-Moderator moderiert.

Zusätzlich zum offiziellen Teil hielt jede nationale Agentur eine kurze Präsentation zu der Frage, welche Aspekte sie im kommenden Jahr für den EFESC und für ihre eigene Organisation als am wichtigsten erachteten. Zu den vorgestellten Themen und Aufgaben gehörten digitale Schulungsmethoden sowie die Einbindung neuer Assessment-Center. Zum Abschluss des Treffens wurde das von ERASMUS + finanzierte Projekt EDUTrainers vorgestellt. Da sich das Programm auf die weichen und kommunikativen Fähigkeiten von Ausbildern konzentriert, die in der Forstwirtschaft mit E-Learning-Methoden arbeiten, stieß dies auf großes Interesse bei den Teilnehmern.

Obwohl es ein neues und ungewöhnliches Format für alle war, war die Online-Montage sehr produktiv und effizient. Dank der Bereitschaft aller Teilnehmer, sich auf diese neue Art der Sitzung einzustellen, wurde die Unmöglichkeit, die Generalversammlung wie gewohnt abzuhalten, letztendlich zu einer sehr erfolgreichen Veranstaltung.